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News - Artikel

75ers starten 2005 mit zwei Niederlagen

3.2.2005, Olaf Peters
Einen Rückschlag erlitten die Meisterschaftsträume der Herrenmannschaft. Das neue Jahr begann für das Team von Headcoach Sven Schimmelpfennig mit zwei Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten um den Platz an der Sonne. Am 22.1. ging das Spiel gegen BSG Bremerhaven III in eigener Halle mit 75:82 verloren. Am vergangenen Wochenende kehrte man mit einer 60:76 Niederlage vom Anadolu KSV aus Bremerhaven zurück.

In der Bezirksliga sind nun drei Teams an der Spitze punktgleich mit jeweils sechs Minuspunkten. Aufgrund des direkten Vergleichs mussten die 75ers allerdings ihre Tabellenführung an Anadolu KSV abgeben.

22.1.: 75ers – BSG Bremerhaven III 75:82
In einem hart umkämpften Spiel konnten sich die Gastgeber zunächst absetzen. Zu Beginn des zweiten Viertels war gar ein 14 Punkte Vorsprung herausgearbeitet. Dieser schmolz jedoch, auch bedingt durch einen 8:0 Run der Gäste mit zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen, direkt vor der Halbzeitpause auf einem mageren Punkt zum 42:41 zusammen. Die Vorentscheidung fiel im dritten Viertel: BSG Bremerhaven konnte sich hier einen Vorsprung von sechs Punkten herausarbeiten. Hinzu kam, dass beim TV Bremen im Schlussviertel gleich vier Spieler mit ihrem fünften persönlichen Foul auf die Bank mussten. Anschliessend fehlte die Kraft, das Spiel noch einmal umzubiegen.

30.1.: Anadolu KSV – 75ers 60:76
Beim Spitzenspiel Erster gegen Zweiter musste die Herrenmannschaft zum Teil kurzfristige Personalausfälle hinnehmen und reiste nur mit sieben Spielern an.

Das Spiel begann recht ausgeglichen, nach dem ersten Viertel stand es 19:19. Doch dann sollte eine schwarze Serie für die 75ers folgen. In den Vierteln zwei und drei gelangen insgesamt nur 21 Punkte, Anadolu konnte mit einem 10:0 Run im zweiten und sogar einem 17:0 Run im dritten Viertel viel Abstand herausarbeiten, so dass es vor dem Schlussviertel bereits 62:40 stand. Doch die 75ers stemmten sich noch einmal gegen die Niederlage. Die Umstellung von Mann- auf Zonenverteidigung und der konzentriertere Abschluss im Angriff sorgten dafür, dass der Rückstand zum Ende auf 16 Punkte reduziert werden konnte und das letzte Viertel gar mit 20:14 zugunsten der Gäste aus Bremen ausging.