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News - Artikel
Der Weg zur Meisterschaft
13.3.2011, Olaf Peters
Am vergangenen Montag machten die 75ers mit einem Heimsieg über die Bremen Firebasketz die Meisterschaft in der Kreisliga vorzeitig klar. Die Chronologie der vergangenen drei Spiele.
FC Oberneuland vs. 75ers
Vorausgegangen war dem Spiel ein 107:45 Auswärtserfolg beim FC Oberneuland am 27.2. Durch das direkt davor stattfindende Werder-Spiel konnte ein Teil der Truppe erst kurz vor Spielbeginn in der Halle sein. Etwas begünstigend kam hinzu, dass sich das vorher stattfindende Jugendspiel verzögert hatte und sich der Anpfiff um ca. 20 Minuten verschob. Die Gäste kamen auch etwas schwer ins Spiel, doch konnte schnell eine Führung zum 17:11 herausgespielt werden. In den folgenden Vierteln lief es dann aber wie gewohnt: im Schnitt wurden 30 Punkte erzielt und dem Gegner nicht mehr als 12 erlaubt (31:12, 29:10, 30:12). Letztendlich ein ungefährdeter Sieg beim Tabellenletzten.
75ers vs. Firebasketz Bremen
Nun also zur Vorentscheidung um die Meisterschaft. Die 75ers, bis dahin immer noch ungeschlagen, konnten mit einem Heimerfolg gegen die Firebasketz die Meisterschaft bereits für sich entscheiden. Die volle Mannstärke von 10 Spielern – eher die Ausnahme in dieser Saison, als die Regel – sollte dabei hilfreich sein. Einem schnellen 6:0 Lauf folgten einige Punkte des Gegners zum 8:7, bevor es dann richtig los ging. Über einen, von Michael "Miele" Behrens so oft geforderten 10:0 Lauf, zog man schließlich auf 25:9 davon, bevor die Firebasketz mit zwei Körben zum Viertelende nochmal aufschließen konnten (25:13). Und so sollte es weitergehen: auch im zweiten Viertel gelang erneut ein 10:0 Lauf (31:15 auf 41:15), zur Halbzeit stand es 46:23.
Doch das war noch nicht alles: durch ein immer bessere Defense gelang es den 75ers im dritten Viertel, den Gegner bei lediglich 7 Punkten zu halten. Die Gastgeber konnten ihrerseits einen erneuten Lauf einleiten und zogen viertelübergreifend von 63:30 auf 78:30 davon. Beim Schlußpfiff stand ein 94:44 auf der Anzeigetafel.
Hervorzuheben ist, dass mit den Firebasketz ein interessantes Team in der Liga spielt. Beim ihrem Heimspiel in der Koblenzer Straße war die Halle mit etlichen Zuschauern und jugendlichen Cheerleadern gefüllt. Und auch beim Auswärtsspiel jetzt unter der Woche waren zahlreiche Zuschauer und sogar eine Kamerafrau mit in der Halle. Für die 75ers gab es von einer begeisterten Auswärtszuschauerin nach dem Spiel sogar noch ein kleines Sonderlob für die gezeigte Leistung. Das erlebt man auch nicht alle Tage.
Gehörlosen SV vs. 75ers
Am gestrigen Samstag stand nun also das erste Spiel der "Meisterschaftskür" auf dem Programm – unter leicht widrigen Umständen. 10 Minuten vor Spielbeginn waren nur 3 unserer Spieler beim Aufwärmen, doch zum Glück konnte dann rechtzeitig zum Spielbeginn noch die nötige Mannschaftsstärke erreicht werden.
Erneut kamen die 75ers nur recht schwer ins Spiel. Meist wurde versucht, den Ball doch noch einmal abzuspielen, anstatt eine gute Schußposition einfach auszunutzen. Auch die zum Teil unsaubere Verteidigung des GSV wurde nicht konsequent von den Schiedsrichtern geahndet. Gut, dass auch die Gastgeber nicht zu Korberfolgen kamen und die Utbremer Steals und Rebounds für sich verbuchen konnten. Zur Mitte des Viertels schnurrte dann allerdings so langsam der Angriffsmotor und es konnten einige Punkte erzielt werden (18:9).
Es folgte das stärkste Viertel der Gäste und das sollte schließlich für die Vorentscheidung sorgen. Endlich lief der Ball und bis zur Halbzeit konnte eine Führung mit 22 Punkten herausgespielt werden (25:12 zum 43:21).
Nach der Halbzeitpause ging es zunächst genau so weiter. Die 75ers angelten sich die Rebounds, liefen Fast-Breaks und arbeiteten sich einen 30 Punkte Vorsprung heraus (56:26). Doch dann fiel ein Schalter um und es schlich sich der Schlendrian ein. Das Viertel konnte schließlich nur mit 2 Punkten gewonnen werden (17:15) und auch im Schlußviertel setzte sich dieser Trend fort. Die Schiedsrichterleistung wurde jedoch in der zweiten Hälfte besser und so hatte der GSV schnell "Foultrouble" und die 75ers gingen ein ums andere Mal an die Freiwurflinie. Auch das letzte Viertel wurde nur knapp mit 21:17 gewonnen. Spielentscheidend war also tatsächlich die erste Hälfte, denn durch den großzügigen Vorsprung bestand zum Glück zu keinem Zeitpunkt Anlass zu Nervosität.
Am kommenden Wochenende steigt das Saisonfinale gegen OT Bremen in der Gesamtschule West. OT Bremen konnte gerade den designierten Vizemeister TuS Huchting besiegen und hätte mit einem Sieg über die 75ers noch eine Minimalchance auf Platz 2 – der den Aufstieg bedeuten könnte.
FC Oberneuland vs. 75ers
Vorausgegangen war dem Spiel ein 107:45 Auswärtserfolg beim FC Oberneuland am 27.2. Durch das direkt davor stattfindende Werder-Spiel konnte ein Teil der Truppe erst kurz vor Spielbeginn in der Halle sein. Etwas begünstigend kam hinzu, dass sich das vorher stattfindende Jugendspiel verzögert hatte und sich der Anpfiff um ca. 20 Minuten verschob. Die Gäste kamen auch etwas schwer ins Spiel, doch konnte schnell eine Führung zum 17:11 herausgespielt werden. In den folgenden Vierteln lief es dann aber wie gewohnt: im Schnitt wurden 30 Punkte erzielt und dem Gegner nicht mehr als 12 erlaubt (31:12, 29:10, 30:12). Letztendlich ein ungefährdeter Sieg beim Tabellenletzten.
75ers vs. Firebasketz Bremen
Nun also zur Vorentscheidung um die Meisterschaft. Die 75ers, bis dahin immer noch ungeschlagen, konnten mit einem Heimerfolg gegen die Firebasketz die Meisterschaft bereits für sich entscheiden. Die volle Mannstärke von 10 Spielern – eher die Ausnahme in dieser Saison, als die Regel – sollte dabei hilfreich sein. Einem schnellen 6:0 Lauf folgten einige Punkte des Gegners zum 8:7, bevor es dann richtig los ging. Über einen, von Michael "Miele" Behrens so oft geforderten 10:0 Lauf, zog man schließlich auf 25:9 davon, bevor die Firebasketz mit zwei Körben zum Viertelende nochmal aufschließen konnten (25:13). Und so sollte es weitergehen: auch im zweiten Viertel gelang erneut ein 10:0 Lauf (31:15 auf 41:15), zur Halbzeit stand es 46:23.
Doch das war noch nicht alles: durch ein immer bessere Defense gelang es den 75ers im dritten Viertel, den Gegner bei lediglich 7 Punkten zu halten. Die Gastgeber konnten ihrerseits einen erneuten Lauf einleiten und zogen viertelübergreifend von 63:30 auf 78:30 davon. Beim Schlußpfiff stand ein 94:44 auf der Anzeigetafel.
Hervorzuheben ist, dass mit den Firebasketz ein interessantes Team in der Liga spielt. Beim ihrem Heimspiel in der Koblenzer Straße war die Halle mit etlichen Zuschauern und jugendlichen Cheerleadern gefüllt. Und auch beim Auswärtsspiel jetzt unter der Woche waren zahlreiche Zuschauer und sogar eine Kamerafrau mit in der Halle. Für die 75ers gab es von einer begeisterten Auswärtszuschauerin nach dem Spiel sogar noch ein kleines Sonderlob für die gezeigte Leistung. Das erlebt man auch nicht alle Tage.
Gehörlosen SV vs. 75ers
Am gestrigen Samstag stand nun also das erste Spiel der "Meisterschaftskür" auf dem Programm – unter leicht widrigen Umständen. 10 Minuten vor Spielbeginn waren nur 3 unserer Spieler beim Aufwärmen, doch zum Glück konnte dann rechtzeitig zum Spielbeginn noch die nötige Mannschaftsstärke erreicht werden.
Erneut kamen die 75ers nur recht schwer ins Spiel. Meist wurde versucht, den Ball doch noch einmal abzuspielen, anstatt eine gute Schußposition einfach auszunutzen. Auch die zum Teil unsaubere Verteidigung des GSV wurde nicht konsequent von den Schiedsrichtern geahndet. Gut, dass auch die Gastgeber nicht zu Korberfolgen kamen und die Utbremer Steals und Rebounds für sich verbuchen konnten. Zur Mitte des Viertels schnurrte dann allerdings so langsam der Angriffsmotor und es konnten einige Punkte erzielt werden (18:9).
Es folgte das stärkste Viertel der Gäste und das sollte schließlich für die Vorentscheidung sorgen. Endlich lief der Ball und bis zur Halbzeit konnte eine Führung mit 22 Punkten herausgespielt werden (25:12 zum 43:21).
Nach der Halbzeitpause ging es zunächst genau so weiter. Die 75ers angelten sich die Rebounds, liefen Fast-Breaks und arbeiteten sich einen 30 Punkte Vorsprung heraus (56:26). Doch dann fiel ein Schalter um und es schlich sich der Schlendrian ein. Das Viertel konnte schließlich nur mit 2 Punkten gewonnen werden (17:15) und auch im Schlußviertel setzte sich dieser Trend fort. Die Schiedsrichterleistung wurde jedoch in der zweiten Hälfte besser und so hatte der GSV schnell "Foultrouble" und die 75ers gingen ein ums andere Mal an die Freiwurflinie. Auch das letzte Viertel wurde nur knapp mit 21:17 gewonnen. Spielentscheidend war also tatsächlich die erste Hälfte, denn durch den großzügigen Vorsprung bestand zum Glück zu keinem Zeitpunkt Anlass zu Nervosität.
Am kommenden Wochenende steigt das Saisonfinale gegen OT Bremen in der Gesamtschule West. OT Bremen konnte gerade den designierten Vizemeister TuS Huchting besiegen und hätte mit einem Sieg über die 75ers noch eine Minimalchance auf Platz 2 – der den Aufstieg bedeuten könnte.