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News - Artikel

Mixed II behält die Nase vorn

8.11.2009, Olaf Peters
Die Mixed II hat im ersten vereinsinternen Ligaduell am vergangenen Montag die Oberhand behalten und setzte sich mit 65:56 durch.

Zwar war der Mixed I der erste Korb der Partie vergönnt, anschließend gelang der Zweiten jedoch ein 9:0 Run bevor das Spiel wieder ausgeglichener wurde. Mit 12:16 ging es in die kurze Pause.

Zu Beginn des zweiten Viertel konnte die Mixed I dann sogar durch einen Dreipunktewurf von Taskin Özcan in Führung gehen. Doch das schien entweder den Schlendrian der Ersten oder den Kampfgeist der Zweiten geweckt zu haben, denn es folgte erneut ein Lauf mit 10:0 zum 28:20 Zwischenstand. Dabei zeigte Herwig Detjen (Mixed II) zunächst mit einem schönen Hakenwurf und einem Tip In was in ihm steckt. Doch dann wurde es Sandra Lohse auf der anderen Seite zu bunt und sie lenkte mit einem versenkten Dreier (der in der Mixed als Frauenkorb 4 Punkte zählt) eine erneut ausgeglichene Phase ein. Mit der Schlusssirene der ersten Hälfte konnte Hilke Sinningen mit einem sogenannten "Buzzerbeater" für die Erste dann noch zum Halbzeitstand von 32:35 verkürzen.

Aus der Pause kam die Zweite nun aber richtig energisch und legte mit einem 16:6 einen ordentlichen Abstand vor. Dabei gelangen die 16 Punkte ohne einen Gegenkorb der Ersten, was auch mit der "Lufthoheit" unter dem Korb zusammenhing. Der Großteil der Punkte verteilte sich auf die "Langen" André Krüger, Dirk Scheer und erneut Herwig Detjen.

Vor dem Schlussviertel war das Spiel also im Prinzip bereits entschieden, doch gab die Erste nicht auf. Im Laufe des Viertels arbeitete sie sich kontinuierlich wieder heran und konnte durch einen erneuten Dreier von Sandra Lohse noch einmal auf fünf Punkte verkürzen (54:59). Ein Dreier von André Krüger 90 Sekunden vor Schluss sorgte dann jedoch erneut für klare Verhältnisse.

Interessant war es, während des Spiels die Stimmung in den Mannschaften zu beobachten. Man hatte nicht den Eindruck, als wenn hier ein reines Freundschaftsspiel abläuft, aber auch nicht, dass übertriebener Ehrgeiz im Spiel war. Es war ein gutes, kampfbetontes Spiel, das aber jederzeit fair blieb - auch wenn vereinzelte Akteure mit einigen Schiedsrichterentscheidungen vielleicht nicht ganz einverstanden waren. Es lässt sich aber feststellen, dass die Kader der beiden Teams schon recht ausgeglichen besetzt sind. An diesem Montag hatte die Zweite hauptsächlich wegen ihrer Größenvorteile die Oberhand behalten. Im Rückspiel am 4.2.2010 werden die Karten aber neu gemischt.