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News - Artikel
Basketballer blicken auf erfolgreiche Saison zurück
17.6.2008, Christoph Geese
Sowohl die Herren als auch die Mixed haben eine erfolgreiche Saison 07/08 hinter sich. Während die Mixed-Mannschaft die Meisterschaft in der Verbandsliga Bremen feierte, holte die Herrenmannschaft immerhin die Vize-Meisterschaft in der Bezirksliga Bremen.
Mit dem zweiten Platz verfehlten die Herren zwar das Saisonziel „Meisterschaft“, zeigten nach 3 dritten Plätzen in Folge aber eine Steigerung. Die Saison begann mit einem Auswärtssieg in Lesum. Aufgrund zahlreicher Ausfälle standen kurzfristig nur 6 Spieler zur Verfügung, davon 4 Center und nur zwei Spieler für die normalerweise drei kleinen Positionen. Trotz oder gerade wegen dieser großen Aufstellung gelang eine großartige Defensivleistung mit nur 38 kassierten Punkten. Die Defensive war auch Trumpf im zweiten Saisonspiel, dem Auswärtssieg bei Vegesack. Im Nachhinein war dieses Spiel das Highlight der Saison. Denn der Sieg nach Verlängerung ist gleichbedeutend mit der einzigen Saisonniederlage der Vegesacker, die später Meister wurden. Doch zu Saisonbeginn waren die 75ers das bestimmende Team der Liga. Erst im achten Spiel setzte es bei den United Baskets Bremerhaven die erste Niederlage. Grund war der wieder einmal durch kurzfristige Ausfälle sehr ausgedünnte Kader. Durch einen Sieg bei der BSG Bremerhaven im folgenden Spiel gingen die 75ers trotzdem als Tabellenführer in die Weihnachtspause.
Gleich im ersten Spiel nach der Pause stand das Rückspiel gegen den Zweiten Vegesack an. Die Ausgangslage für das Spitzenspiel war klar: der Sieger stünde fast sicher als Meister fest. Dementsprechend angespannt agierten beide Teams, wobei die Vegesacker insgesamt abgeklärter spielten. Die 75ers verloren dieses Spiel und hatten auf Grund des verlorenen direkten Vergleichs kaum noch Chancen auf den Titel. Es folgten zwar 5 Siege in den nächsten 5 Spielen, aber die Vegesacker zeigten keine Schwäche. So fiel schließlich die dritte Saisonniederlage der 75ers im letzten Spiel gegen United nicht mehr ins Gewicht.
Insgesamt zeigten die 75ers keine konstante Saison. Auswärts trat die Truppe um den überragenden Topscorer Olf Peters (26 Punkte pro Spiel) spielerisch oft durchwachsen auf. Zu hause gelangen dagegen einige Kantersiege mit Vorsprüngen von zum Teil 40 oder 50 Punkten. Grund für die schwankenden Leistungen war sicherlich, dass das Team vor allem in der ersten Saisonhälfte die Spiele oft nur einem Rumpfteam bestritt. Darunter litt besonders die spielerische Linie. Andererseits wurden dadurch die mannschaftliche Geschlossenheit und der Zusammenhalt gefördert. „Die gegenseitige Unterstützung in dieser Phase ist schon hervor zu heben“, so Kapitän Dirk Scheer, der mit 11,4 Punkten pro Spiel die beste Saison seiner Karriere spielte und mit 14 Spielen die meisten Einsätze hatte. Auch Tim Ullmann, Pierre Wilm und Herwig Detjen bewiesen sich mit 13 Saisonspielen als wichtige Stützen des Teams.
Der zweite Platz in der Bezirksliga ist faktisch ein Aufstieg, da die Ligen vom Bremer Verband neu eingeteilt werden. Durch die Umstrukturierung wird die Bezirksliga enorm aufgewertet und den 75ers steht nach jetzigem Stand sportlich eine echte Herausforderung bevor. Heimsiege mit 50 Punkten Vorsprung wird es sicher nicht mehr geben. Dafür aber möglicherweise erstmals ein Rahmenprogramm. Aktuell gibt es Gespräche mit dem Cheerleader-Team des TV Bremen-Walle über Auftritte der Cheerleader bei Heimspielen der 75ers.
Die Mixed-Mannschaft um Christoph Große („Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team waren super.“) hatte einen ähnlichen Saisonverlauf wie die Herren. In einer sehr kurzen Saison mit nur 4 Gegnern gelangt letztlich souverän die Meisterschaft. Gleich im ersten Spiel stand mit dem Heimspiel gegen BSG Bremerhaven ein Highlight an. Gegen den amtierenden Meister und Titelfavoriten gelang trotz personeller Unterlegenheit ein souveräner Sieg. Auch die folgenden fünf Spiele wurden gewonnen, so dass das Team vorzeitig als Meister feststand. Erst im siebten und letzten Saisonspiel setzte es im Rückspiel in Bremerhaven die erste Saisonniederlage, was die Saisonbilanz nur ein wenig trübte. Topscorerin war Petra Mazur mit insgesamt 124 Punkten. In einem Team, das in permanent wechselnder Besetzung antrat, war Tim Ullmann der einzige Spieler, der alle Spiele mitgemacht hat.
Mit dem zweiten Platz verfehlten die Herren zwar das Saisonziel „Meisterschaft“, zeigten nach 3 dritten Plätzen in Folge aber eine Steigerung. Die Saison begann mit einem Auswärtssieg in Lesum. Aufgrund zahlreicher Ausfälle standen kurzfristig nur 6 Spieler zur Verfügung, davon 4 Center und nur zwei Spieler für die normalerweise drei kleinen Positionen. Trotz oder gerade wegen dieser großen Aufstellung gelang eine großartige Defensivleistung mit nur 38 kassierten Punkten. Die Defensive war auch Trumpf im zweiten Saisonspiel, dem Auswärtssieg bei Vegesack. Im Nachhinein war dieses Spiel das Highlight der Saison. Denn der Sieg nach Verlängerung ist gleichbedeutend mit der einzigen Saisonniederlage der Vegesacker, die später Meister wurden. Doch zu Saisonbeginn waren die 75ers das bestimmende Team der Liga. Erst im achten Spiel setzte es bei den United Baskets Bremerhaven die erste Niederlage. Grund war der wieder einmal durch kurzfristige Ausfälle sehr ausgedünnte Kader. Durch einen Sieg bei der BSG Bremerhaven im folgenden Spiel gingen die 75ers trotzdem als Tabellenführer in die Weihnachtspause.
Gleich im ersten Spiel nach der Pause stand das Rückspiel gegen den Zweiten Vegesack an. Die Ausgangslage für das Spitzenspiel war klar: der Sieger stünde fast sicher als Meister fest. Dementsprechend angespannt agierten beide Teams, wobei die Vegesacker insgesamt abgeklärter spielten. Die 75ers verloren dieses Spiel und hatten auf Grund des verlorenen direkten Vergleichs kaum noch Chancen auf den Titel. Es folgten zwar 5 Siege in den nächsten 5 Spielen, aber die Vegesacker zeigten keine Schwäche. So fiel schließlich die dritte Saisonniederlage der 75ers im letzten Spiel gegen United nicht mehr ins Gewicht.
Insgesamt zeigten die 75ers keine konstante Saison. Auswärts trat die Truppe um den überragenden Topscorer Olf Peters (26 Punkte pro Spiel) spielerisch oft durchwachsen auf. Zu hause gelangen dagegen einige Kantersiege mit Vorsprüngen von zum Teil 40 oder 50 Punkten. Grund für die schwankenden Leistungen war sicherlich, dass das Team vor allem in der ersten Saisonhälfte die Spiele oft nur einem Rumpfteam bestritt. Darunter litt besonders die spielerische Linie. Andererseits wurden dadurch die mannschaftliche Geschlossenheit und der Zusammenhalt gefördert. „Die gegenseitige Unterstützung in dieser Phase ist schon hervor zu heben“, so Kapitän Dirk Scheer, der mit 11,4 Punkten pro Spiel die beste Saison seiner Karriere spielte und mit 14 Spielen die meisten Einsätze hatte. Auch Tim Ullmann, Pierre Wilm und Herwig Detjen bewiesen sich mit 13 Saisonspielen als wichtige Stützen des Teams.
Der zweite Platz in der Bezirksliga ist faktisch ein Aufstieg, da die Ligen vom Bremer Verband neu eingeteilt werden. Durch die Umstrukturierung wird die Bezirksliga enorm aufgewertet und den 75ers steht nach jetzigem Stand sportlich eine echte Herausforderung bevor. Heimsiege mit 50 Punkten Vorsprung wird es sicher nicht mehr geben. Dafür aber möglicherweise erstmals ein Rahmenprogramm. Aktuell gibt es Gespräche mit dem Cheerleader-Team des TV Bremen-Walle über Auftritte der Cheerleader bei Heimspielen der 75ers.
Die Mixed-Mannschaft um Christoph Große („Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team waren super.“) hatte einen ähnlichen Saisonverlauf wie die Herren. In einer sehr kurzen Saison mit nur 4 Gegnern gelangt letztlich souverän die Meisterschaft. Gleich im ersten Spiel stand mit dem Heimspiel gegen BSG Bremerhaven ein Highlight an. Gegen den amtierenden Meister und Titelfavoriten gelang trotz personeller Unterlegenheit ein souveräner Sieg. Auch die folgenden fünf Spiele wurden gewonnen, so dass das Team vorzeitig als Meister feststand. Erst im siebten und letzten Saisonspiel setzte es im Rückspiel in Bremerhaven die erste Saisonniederlage, was die Saisonbilanz nur ein wenig trübte. Topscorerin war Petra Mazur mit insgesamt 124 Punkten. In einem Team, das in permanent wechselnder Besetzung antrat, war Tim Ullmann der einzige Spieler, der alle Spiele mitgemacht hat.